Die Weltwirtschaft schrumpft um 9 %. In den Folgejahren wächst die Wirtschaft um 6 % bzw. 4% und kompensiert so den Ausfall. Die von yu-rep ausgelöste Wirtschaftskrise offenbart andere Schieflagen der globalen Wirtschaft, vor allem die Überbewertung von Reputation gegenüber Kapazität und die Zersplitterung der Bewertungsnetzwerke.
Kapazitätssysteme, in denen man reale Produktionskapazitäten und -absichten abbildet, werden wichtiger, darunter hCap für Endverbraucher-Hardware aller Art, Recap für Fab-Input (Resource-Cap), CRAP für Kreativleistungen, Design und Modellierung, e-cap für Informationsverarbeitung (Eter-basiert). Gegen 2190 schwindet die Bedeutung von Reputationsbewertungen. 2195, fast 20 Jahre nach der Rep-Krise, migrieren mehrere führende Rep- und Cap-Systeme zur qui-Allianz. Während Reputationssysteme dazu tendieren, Verhalten in der Vergangenheit zu bewerten, dominiert bei Kapazitätssystemen der mögliche zukünftige Output.
Die Rep/Cap-Synthese durch qui-Netze erweist sich als stabile Grundlage für das Wirtschaftssystem. Stabiler jedenfalls, als die bisherigen Ansätze, wie begrenzt verfügbare Stellvertreter (LAP Währung = Limited Availability Proxy currency), Buchhaltung auf Fiat-Währungen, verteilte Kryptostreams und reine Reputationssysteme. Mit quiX entwickelt sich ein delokalisierter Austausch verschiedener qui-Netze. QuiX ist systembedingt nicht dominierbar, d.h. keine lokale Macht kann quiX manipulieren. Das ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor von qui.
#Wirtschaft #Krise #Reputation #Zahlungssystem
http://jmp1.de/h2176
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