Der BuzzGenerator TeraXinxi von Ceres benutzt ein experimentelles Überlichtschiff, um die Voyager 1 Sonde aufzubringen. Voyager 1 ist zu diesem Zeitpunkt 1700 Astronomische Einheiten (10 Lichttage) vom inneren System entfernt. Die Reise ins Zielgebiet dauert einen Monat. Nach einer längeren Suche wird die Sonde tatsächlich gefunden und eingebracht. Mitgereiste Wissenschaftler untersuchen die Sonde und machen einen detaillierten 3D-Scan.
Dann wird die Isotopenbatterie wieder aufgeladen, ein modernerer Transceiver eingesetzt und das Kommunikationssystem neu programmiert. Dahinter verbirgt sich die Absicht, einige Zeit weiter mit der Sonde zu kommunizieren. Die Sonde wird dadurch wesentlich verändert. Dieser Teil der Aktion ist sehr umstritten, da die Sonde von der Koalition vor langer Zeit zum technischen Erbe der Menschheit erklärt wurde. Anschließend wird die Sonde wieder auf ihrem ursprünglichen Kurs ausgesetzt, um die lange Reise fortzusetzen.
24 Jahre später wird die Sonde noch einmal besucht. Ein Wissenschaftskanal (Etaupi) plant zum 500. Jubiläum des Starts von Voyager eine Serie über die frühe Raumfahrt. Inzwischen ist man außerhalb des Sonnensystems mit 1,5-facher Lichtgeschwindigkeit unterwegs. Etaupi besucht Voyager 1/2, einige Pioneer-Sonden, New Horizons und andere Sonden des frühen 21. Jahrhunderts. Alle Sonden werden an Bord genommen ohne ihren Kurs zu ändern. Die Bergungsschiffe manövrieren sich um die Sonden herum. Etaupi geht dabei viel vorsichtiger als TeraXinxi. Bei Voyager 1 fällt durch einen Zufall auf, dass nicht nur die Batterie und Funksystem, sondern auch die Goldscheibe ersetzt wurde. Dafür gibt es keinen plausiblen Grund. Weitere Untersuchungen zeigen, dass auch andere Teile von Voyager 1 verändert wurden. Es gibt dazu keine Erklärung von TeraXinxi. Die Sache bleibt mysteriös und löst viele Spekulationen aus.
Schon kurz nach der ersten Bergung gab es Gerüchte, dass TeraXinxi nicht alle Daten veröffentlicht hatte. Das 3D-Modell aus dem Scan ist sehr detailliert. Es hat eine Auflösung von 10 Mikrometern. An einigen Stellen ist es wesentlich grober mit nur 0,1 mm Auflösung. Das kann ein Hinweis auf (schlecht ausgeführte) Manipulation sein.
Es gibt Aufnahmen im Solnet, die zusätzliche Gruppen von Kratzern und Kerben auf der Goldscheibe zeigen. Manche bezeichnen diese Spuren als Symbole. Haben NASA Mitarbeiter sich kurz vor dem Start noch auf Voyager verewigt? Oder wurden die zusätzlichen Spuren nach dem Start angebracht? Vielleicht gab es schon vorher im späten 24. oder frühen 25. Jahrhundert andere Besucher mit konventionellen Triebwerken.
Die Bedeutung der Symbole erschließt sich nicht. Sie lassen sich nur wage einigen solaren Kulturkreisen zuordnen. Deshalb gibt es Spekulationen, dass die Spuren außerirdischen Ursprungs sind. Dagegen spricht, dass die Medienkampagne von TeraXinxi keinen Hinweis auf die Symbole enthält. Die Aufmerksamkeit durch unerklärliche Symbole wäre für TeraXinxi sehr wertvoll gewesen.
Die Authentizität der Aufnahmen ist unklar. Allerdings passen sie zu den Scans, d.h. die Scans sind genau in den Bereichen der eingekratzten Symbole unscharf. Die fraglichen Aufnahmen sind nachweislich vor den Scans ins Solnet gelangt. Ungeklärt bleibt auch, warum TeraXinxi weitere Manipulationen an Voyager 1 vorgenommen hat ohne darüber zu berichten.
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