Die Theorie erweist sich als epochaler Durchbruch im analytischen Verständnis der Wirtschaftswissenschaften. Die Weltspiel-Modelle können die Wirtschaftsdynamik der vorangegangenen 250 Jahre sehr genau beschreiben. Durch die Anwendung der Theorie können nun wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen so gesteuert werden, dass Krisen abgemildert und Rezessionen vollständig vermieden werden können.
Ab 2232 wird Weltspiel in großem Umfang eingesetzt und sorgt für ein langes moderates Wachstum ohne Störungen. Schon wird das Ende der Wirtschaftszyklen ausgerufen. Dann stürzt die Weltwirtschaft Anfang 2250 unerwartet in eine schwere Rezession.
Die Krise hatte sich weder in den Modellen gezeigt, noch durch eine übertriebene Boomphase angekündigt. Es stellte sich heraus, dass Weltspiel hervorragend funktioniert, solange sich nur ein kleiner Teil des Marktes daran orientiert (Weltspiel-Paradox). Sobald viele Marktteilnehmer gut informiert sind, destabilisieren Rückkopplungseffekte das System. Der 20-jährige Weltspiel-Aufschwung erweist sich im Nachhinein als sehr labiles Gleichgewicht.
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