2451 Gründung der Fakultät für Exotechnologie / Al Haq / Mars.

An der Chotoveli Universität von Al Haq / Sargodha Republik Mars wird eine neue Forschung- und Lehreinrichtung ins Leben gerufen, um extrasolare Technologie systematisch zu erforschen und nutzbar zu machen.

Die Fakultät ist interdisziplinär. Es gibt folgende Bereiche:

- Institut für Elektromagnetische Analysemethodik (das sog. IEA: Analyse durch klassische E/M-Felder und nano-generierte Nahfelder),

- Institut für Theoretische Diagnostik (Theoretische Grundlagen der minimalinvasiven Fremdtechnologie-Reaktionsdiagnostik),

- Institut für Nanomechanische Erprobung und Manipulation (NEM: Infiltration von Exo-Hardware mittels Nanosonden und partielle Aktivierung/Deaktivierung von internen Komponenten durch Nano-Aktuatoren),

- Institut für Mechanische Diagnostik und Kinematik (MDK: Bewertung mechanischer Aspekte, Empfindlichkeit gegen Schock und Schall, Bewertung des mechanischen Outputs von Systemen, Akustische Tiefenscans, Test mechanischer Belastungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit für zivile und militärische Anwendungen),

- Institut für Exotische Informationssysteme und Architektur (EI: Analyse der Daten- und Verarbeitungsarchitektur von Fremdsystemen und Erstellung von Schnittstellen),

- Abteilung Informationsinteraktion (II: informationstechnische Infiltration und Inside-Out Kartierung von Fremdsystemen unterstützt durch automatisierte Priorisierung von Datenbereichen),

- Abteilung Technische Dokumentation und Translation (Doc: Dokumentation der Bedienungsschnittstelle von Hard- und Software, Übersetzung von Benutzerhandbüchern in solare Sprachen, Aufbau einer Datenbank für fremde Technologiekonzepte und Terminologie),

- Institut für Energieerzeugung und Persistenz (EMC2: Untersuchung der Energiequellen fremder Systeme, Analyse von Speichertechnologie und Energieübertragung, Herstellung von Energieschnittstellen für dauerhaften lokalen Betrieb),

- Gesellschaft für Nukleare Energiesysteme und Betrieb (NukEn: Erforschung von selbständigen und integrierten Fusionsreaktoren und Techniken zur Direktumwandlung, Analyse der Wirkmechanismen von Fusionszellentechnologien),

- Abteilung Interdisziplinäre Inferenz (I2: Austausch von gewonnen Informationen zwischen den Instituten, Analyse des Stands der Technik, automatische Erkenntnissynthese),

- ein Institut für Risikomanagement (RISK: Risikomanagement für Interstellare Systeme und Konzepte) mit mehreren Arbeitsgruppen:

- Kapazitäts- und Leistungsabschätzung (Untersuchung der Energiekapazität von Systemen und damit verbundener Risiken),

- Biologische Sicherheit (BioSec: Erforschung biologischer und biochemischer Wirkungsmechanismen im Hinblick auf Kontamination solarer Ökologien),

- Soziokulturelle Anthropologie und Ökonomische Relevanz (SocAnt: Prognose und Bewertung der Auswirkungen des Einsatzes von Fremdtechnologie auf die Gesellschaft mit dem Schwerpunkt auf technischer und ökonomischer Transformation),

- mehrere Gruppen im Bereich Informations- und Nanosicherheit:

- Cross Channel Interference Arbeitsgruppe (XChi: auch XX genannt, Untersuchung von Infektionen über außerordentliche Kanäle, insbesondere optoakustische Kopplung, anthropologische Manipulation, d.h. Analyse potentieller Subversion menschlicher Benutzer durch fremde KI),

- Abteilung für Advanced Walling Technologies (AWT: genannt Firewall, Bereitstellung von Firewall, Sandbox, Simulator-Technologien und gehärtete KI für die untersuchenden Institute) inklusive einer schnellen Eingreiftruppe zur Bekämpfung von Informationsinfektionen,

- Abteilung Nanoboxing (NQube: Sicherheit in der Mikro- und Nanotechnik, sicherer Einschluss von exotischen Nano-Systemen) mit einem kleinen mobilem Einsatzteam, das Nano-Ausbrüche einfangen soll, genannt Ghostbusters.

Die Mars Exo-Technologie (MET) Fakultät arbeitet mit vielen Partnern aus der industriellen und militärischen Forschung zusammen. Finanziert wird das MET im Wesentlichen durch Drittmittelprojekte der Industrie, die Exotechnologien für ihre Produkte adaptiert. Die theoretischen und praktischen Analysemethoden des MET sind aber auch interessant für Reverse Engineering solarer Technologie durch konkurrierende Unternehmen. Durch die Theoretische Diagnostik wird Technologieanalyse als wissenschaftliche Methode etabliert. Diverse staatliche Militärorganisationen und Nachrichtendienste interessieren sich ebenfalls für eine breite Palette der MET-Forschung, z.B. Ergebnisse des MDK in der Hochkinetik, neue Techniken der automatisierten Infiltration vom II, Firewall-Tools, kreative Manipulationsvarianten des XChi.

Das I2 nutzt zur Inferenz den Tauneunjot eine Hyperparallel-KI des KOMSEC der Sargodha Republik. Tauneunjot ist eine der Top-10 Inferenzmaschinen des Solsystems. Er gehört offiziell zum zivilen Zentrum für Wissensverarbeitung der Ahamad Gesellschaft, wurde aber vom KOMSEC finanziert und wird exklusiv vom I2 genutzt.

Es besteht eine multilaterale Abhängigkeit zwischen dem MET und seinen Kunden. Das MET benutzt nicht nur allgemein verfügbare solare Technologie, sondern auch neueste experimentelle, auch geheime Technologie verschiedener Dienste. Die Forschung des MET baut auf den letzten Erkenntnissen der Menschheit auf und entwickelt diese weiter durch die Impulse, die die Analyse der Fremdtechnologie liefert.

Das MET ist verteilt über das Marssystem. Die meisten Institute sind auf dem Mars in Territorien und Enklaven der Sargodha Republik. Sicherheitskritische Bereiche liegen abseits von Bevölkerungszentren. NQube und Firewall befinden sich in dedizierten Stationen im Mars-Orbit. Teile von EMC2 und NukEn sind auf Mars-nahe Asteroiden ausgelagert. Der analytische Teil des BioSec ist ein exterritorialer Bereich in Modulen von Jiadasha im Huayuan Tiankong Cluster.

http://jmp1.de/g/dsk/2451

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